Sonntag, 27. Januar 2013

Raclette oder Hot Stone Grill? Oder beides?

Gerne wollte ich wieder einmal einen gemütlichen Abend mit Freunden verbringen. Nun musste ich mir nur noch überlegen, was es zu essen geben soll. Gar nicht so einfach! Auf jeden Fall sollte das Essen die Hauptrolle spielen und der Mittelpunkt des Treffens sein. Ein Fondue wäre genau das Richtige. Aber, einige meiner Freunde essen kein Fleisch und somit fiel das klassische Fleisch-Fondue weg.

Wie wäre es denn mit einem Raclette? Ein Raclette-Essen ist so vielseitig, dass sicherlich für jeden die richtigen Zutaten dabei sind. Die Zutaten reichen von Obst und Gemüse über Schinken, Wurst und Käse und Delikatessen bis hin zu Fleisch, Zwiebeln und Eier. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nur, es gab ein Problem: ich hatte kein Raclette. Also, musste ich mich zunächst informieren, was es so alles gibt. 

Raclettes gibt es in vielen unterschiedlichen Versionen, mit und ohne Pfännchen, mit unterschiedlichen Anzahlen von Pfännchen, mit Grill, ohne Grill oder mit Hot-Stone Grill. Ist ein Raclette oval, rund oder rechteckig praktischer? Was ist sinnvoll?

Ich dachte mir, dass man ein Raclette eher in Gesellschaft isst und das Gerät somit mit einigen Pfännchen ausgestattet sein sollte. Um beim Essen nicht hungern zu müssen, sollten es doch wenigstens acht bis 16 Pfännchen sein, sodass jeder zwei Pfännchen benutzen kann. Soll das Raclette Gerät nun mit einem Grill ausgestattet sein oder nicht?

Die nächste Frage, auf die ich eine Antwort finden musste. Ein Grill schadet ja nichts, wenn man ihn nicht nutzen möchte, lässt man es einfach. Okay, diese Frage war beantwortet. 

Das Raclette Geräte sollte einen Grill haben. Reicht ein einfacher Grill oder ist ein Hot-Stone Grill zu bevorzugen? Ein einfacher Grill würde sicherlich ausreichen, um ein paar Kleinigkeiten darauf zu grillen.

Aber ehrlich gesagt, lachte mich der Hot-Stone Grill an. Hier kann man alles darauf grillen, ohne Öl oder sonstige Zutaten. Ich kannte den Heißen Stein von einem Essen in einem Lokal auf Mallorca und fand es herrlich am Tisch das Fleisch selbst zuzubereiten. Einfach würzen, auf den Heißen Stein legen und warten bis es durch ist. Und so konnte ich auch den Fleischesser unter meinen Freunden gerecht werden. Damit würde ich alle unter einen Hut bringen. Meine Entscheidung stand also fest.

Raclette doppelstäckig: der Hit!


So schaute ich nun gezielt nach einem Raclette mit Hot-Stone Grill und mindestens acht Pfännchen. 



Entschieden habe ich mich dann für ein edles Raclette Gerät von Maybaum, denn das sieht wirklich toll aus und kostet auch nur zwanzig bis vierzig Euro mehr als die Standard-Geräte. Aber die Qualität ist dann auch eine ganz andere. Da klappert nichts, das sitzt fest, die Pfännchen haben total schöne Holzgriffe.

Wichtig war mir auch, dass die Steinplatte abnehmbar ist und dadurch gut gereinigt werden kann. Ein Temperaturregler schien mir ebenfalls sinnvoll, sodass man die Temperatur individuell nach den eigenen Bedürfnissen einstellen kann.  

Bei dem von mir ausgewählten Gerät können die Pfännchen von allen Seiten eingestellt werden. Das ist ebenfalls optimal; so kommen sich meine Gäste nicht in die Quere und können ihre Pfännchen bequem füllen und in das Gerät einschieben.

So, nachdem das Raclette Gerät mit Heißem Stein nun bestellt war, musste ich mir Gedanken darüber machen, was ich meinen Gästen anbieten wollte. Mir fiel in einer Buchhandlung ein tolles Rezeptbuch in die Hand, das ich mir gleich kaufte. Dort fand ich ganz tolle Ideen, sodass der Abend nur noch ein Erfolg werden konnte.

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